Geschichte der Kartomantie
Über Spielkarten wurden viele Geschichten geschrieben, dennoch sind sie bis heute für viele Menschen eines der interessantesten Rätsel geblieben. In Europa ist die Kunst des Kartenlegens seit Ende des 13. Jahrhunderts bekannt, sie wurde speziell im Orient praktiziert. In dieser Zeit wurden Weissagungen aus den Karten von Obrigkeit und Geistlichkeit verteufelt.
Anders im 14. Jahrhundert, wo sich der Adel an den Fürstenhöfen von Sehern, Magiern und von aus Karten weissagenden Frauen beraten und zuweilen auch unterhalten ließ.
Zigeuner aus dem Osten waren die Ersten, die das Wahrsagen aus Karten durch ihr Wanderleben auf den Kontinenten verbreiteten. Viele Unschuldige, große Medien unter ihnen wurden, wie noch bis ins 18. Jahrhundert üblich, als Hexen verbrannt. Anerkennung und Hoffähigkeit für die Kartomantie erreichte erst Madame Le Normand, die am Hofe Napoleons für ihre treffsicheren Weissagungen vom höchsten Adel anerkannt und hofiert wurde. Napoleons Sturz, den sie vorhergesagt hatte, brachte ihr allerdings die Verbannung ein. Jedes Medium hat von je her seinen Karten eigene Bedeutungen zugeschrieben und dieses Wissen als sein größtes Geheimnis gehütet.
Rechtliches
Kartenlegen ist ein freies Gewerbe. Dieses berechtigt nach Erlangen des Gewerbescheins, diese Dienstleistung gegen Honorar unter Befolgung aller steuerrechtlichen und gewerberechtlichen Vorschriften anzubieten.
Ich biete im Rahmen der Ausarbeitung eines Kartenbildes Zukunftsprognosen, Impulse und Unterstützung meinen Klienten, mit dem Ziel die Lebensqualität zu verbessern, an. Meine Arbeit beinhaltet keine therapeutische Empfehlung, keinerlei Diagnosen oder Fachberatung, welche anderen Berufsgruppen vorbehalten sind (z.B.: Psychotherapeut, Arzt, Finanzberater, etc.) Umgang und Folgehandlungen des Klienten mit dem Sitzungsergebnis liegen in der persönlichen Verantwortung des Klienten.